News

Während die Motoren der Bikes der MOTUL FIM Superbike World Championship rund um das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari in Imola dröhnen, werden zwei Schikanen rund um den Circuit dafür sorgen, den ein oder anderen Fahrer bei rücksichtslosen Fahrmanövern zu ertappen – und sie gegebenenfalls dafür bestrafen.

In den freien Trainings- und Qualifyingsessions werden die Fahrer bei einem Fehlverhalten in der Variante Alta Schikane, die Strecke erneut, jedoch in einer umsichtigeren Art und Weise befahren müssen, um eine Behinderung der anderen Fahrer und deren Runden zu vermeiden, außerdem wird deren Rundenzeit gelöscht werden. Im Interesse der Sicherheit gilt, sobald ein Fahrer die Strecke an derselben Schikane verlassen hat, muss er die Auslaufzone bis zum Ende befahren.  

Auch wenn dieses Format geringfügig kompliziert ist, wird es zur Motul Italian Round gestartet werden. Sobald ein Fahrer in die Auslaufzone derselben Schikane gelangt, hat er die Strecke dann in derselben Art und Weise zu befahren, muss jedoch sicherstellen keine Vorteile aus dem Manöver gezogen zu haben.

Ein ähnliches Verfahren wird es an der Variante Bassa Schikane geben, bei der der Fahrer ebenso durch die Auslaufzone fahren muss, jedoch seine Geschwindigkeit im weiteren Verlauf herabsetzen muss. Sobald der Fahrer die zweite weiße Linie auf dem Asphalt erreicht, wird er durch einen Marshall, der eine rote Flagge zeigt, für fünf Sekunden warten müssen, bevor er zurück ins Rennen starten kann.

Sollten diese Manöver in der letzten Runde des Rennens passieren, wird die Entscheidung über den weiteren Verlauf durch die Rennleitung fallen. Die Schikanen könnten einige Überraschungen an diesem Wochenende mit sich bringen.